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Historie

Das kleine, vor 1850 (genaues Baujahr unbekannt) erstellte, ursprünglich mit Stroh gedeckte Eifel-Gehöft, hat als eines von wenigen Gebäuden den örtlichen Grossbrand im Jahr 1871 überstanden und ist somit eines von wenigen im Ort noch im Originalzustand existierenden eifeltypischen Häusern in Fachwerk/Bruchstein-Bauweise.

 

Nach der Überlieferung sollen sich im naturbelassenen Dachgeschoss in Verbindung zum Dach des Nachbarhauses Schulräume befunden haben. Dort soll ein Bewohner namens „Mattes“ während der Winterzeit (im Zeitraum Frühjahr/Sommer/Herbst wurde die Arbeitskraft der Kinder für die Feldarbeit benötigt) wissbegierigen Kindern die seinerzeit wichtigsten Bildungsbausteine vermittelt haben.

 

Noch heute wird das Haus im Volksmund „Schulmattes Haus“ genannt und verdankt diesen Namen offensichtlich dem gebildeten „Mattes“ von einst. Der kleine Eifel-Bauernhof wurde von den heutigen Eigentümern 2003 erworben.

 

Das Innenarchitekten-Paar hat in der Folgezeit die Scheune und Teile der Stallungen zu Wohnzwecken umgebaut und aufwändig unter Verwendung regionaler Baustoffe saniert.

In den Jahren 2014 bis 2017 folgte dann die Kernsanierung des Wohnhauses - dem jetzigen Ferien-haus - auf 2 Etagen plus Spitzboden mit 65qm Wohn-fläche. Die ursprüngliche Architektur und Raum-aufteilung mit der Fachwerk- und Bruchsteinoptik der früheren Jahre wurden weitestgehend beibehalten oder nahe am Ursprung aufwändig restauriert. Die Haustechnik und die Wärmedämmung hingegen wurden

komplett erneuert und entsprechen somit modernsten Ansprüchen.

 

Zuletzt wurde die neben dem Eingang gelegene Terrasse direkt auf

der ehemaligen Jauchegrube gestaltet. Selbstverständlich mithilfe

von regionaltypischem Materialmix wie Basalt und Bruchstein.

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